Zu Besuch im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund

von Alina Sielaff
Mammut Tinka im Fußballmuseum

Anfang Februar machten sich 5 Mitarbeiterinnen & 2 Praktikanten des Neanderthal Museums auf den Weg in das Deutsche Fußballmuseum Dortmund. Die Einladung nahmen wir gerne an und unser Mammut Tinka war natürlich auch mit an Bord. Wir freuen uns immer, wenn wir die Chance haben andere Museen zu besichtigen, uns auszutauschen und zu vernetzen. Besonders bei der Museumsdichte in Nordrhein-Westfalen ist das manchmal gar nicht so einfach. Beispielsweise waren wir sehr gespannt darauf, wie sich das Fußballmuseum mit dem Thema Inklusion auseinandersetzt. Ein Thema das immer aktuell ist und bei dem ein Austausch untereinander ganz wichtig ist.

Fußballmuseum Dortmund
Vor dem Fußballmuseum
Mammut Tinka sitzt auf Fernseher im Fußballmuseum
Tinka informiert sich über die Geschichte des Fußballs

Die Architektur und Modernität des Museums war beeindruckend. Los geht es mit jeder Menge Geschichte. Zeitungsartikel, Exponate, Fotos und Videomaterial erzählen die Geschichte des deutschen Fußballs aus der Zeit seiner Anfänge bis heute. Das Museum zeigt, erklärt, ordnet ein in Zeiten und Verhältnisse. Mal ändert der Besucher die Perspektive, mal den Standpunkt. Er testet sein Wissen am Touchscreen und kommt im 3-D-Kino seinen Stars ganz nah. Schnell haben wir festgestellt, dass das Fußballmuseum interaktiv und sehr medial und emotional ist. Eine ehemalige Kollegin führte uns durch das Museum. Sie erklärte uns sowohl Inhaltliches als auch die Abläufe der Führungen oder Kindergeburtstage. Das sind nun mal Programme, die wir im Neanderthal Museum auch anbieten. Das ist dann besonders interessant zu hören, was gut funktioniert, welche Rückmeldungen und welche Herausforderungen es gibt.

Zwei Frauen stehen in Kommentator Kabine im Fußballmuseum
Wir haben uns auch mal als Kommentatoren eines Fußballspiels versucht
Mammut Tinka im Fußballmuseum
Für Tinka gibt es viel zu entdecken

Wenn man selbst in einem Museum arbeitet, geht man natürlich immer mit einem ganz besonderen Blick durch andere Museen. Oft wird sogar weniger auf den Inhalt geachtet und wir stellen uns eher folgende Fragen: Wie viel kostet der Eintritt? Ist das Museum barrierefrei? Wie verständlich sind die Beschreibungen der Exponate? Welche Flyer gibt es? Wie ist die Ausstellung aufgebaut? Das geschulte Auge weiß eben, was für einen Museumsbesuch wichtig ist und zieht automatisch einen Vergleich. Umso spannender ist es, seinen eigenen Tunnelblick zu erweitern und immer wieder neue Inspirationen zu sammeln.
Wir bedanken uns für einen ereignisreichen Tag im Deutschen Fußballmuseum und freuen uns darauf, wenn wir die Mitarbeiter des Fußballmuseums auch mal in die Welt des Neanderthalers entführen dürfen 🙂

Und nun noch eine wichtige Frage zum Schluss: Ob der Neanderthaler wohl ein guter Fußballspieler gewesen wäre? 😉

#Tinkaontour

Mammut Tinka vor der Meisterschale
Tinka gewinnt die Meisterschale
Zu Besuch im Fußballmuseum
Den Fallrückzieher haben wir natürlich auch noch geübt.

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